Privatklinik Proebstle

Sklerotherapie — Schaumverödung

Ergänzung zur Stammvenenbehandlung

Die Schaumsklerosierung mit aufgeschäumtem Verödungsmittel (Polidocanol – ÄthoxysklerolTM) ist in der Regel eine Ergänzungstechnik zur Behandlung von Seitenastvarizen bei anderweitig ausgeschalteten Stammvenen. Für die Stammvenenbehandlung selbst eignet sich das Verfahren nicht, da es den endovenösen Verfahren in der Wirksamkeit nachgewiesenermaßen unterlegen ist. Gelegentlich – bei intakten Stammvenen – kann da Verfahren auch isoliert zum Einsatz kommen.

Zur größeren Sicherheit und Effizienz wird die Schaumsklerosierung in der Regel unter Ultraschallkontrolle eingesetzt. Aus Sicherheitsgründen ist die Menge des zu verabreichenden Verödungsschaumes auf 10 ml je Behandlungstag begrenzt. Im Anschluss an die Sklerosierungsbehandlung müssen in der Regel für einige Tage Kompressionsstrümpfe getragen werden.